Nachdem nun endlich etwas Ruhe eingekehrt ist, da die meisten Hündinnen ihre Winter- / Frühjahrsläufigkeit beendet haben, habe ich die Zeit genutzt, die letzten Monate etwas Revue passieren zu lassen.

Ich liebe Labradore, ich liebe es den Hunden bei der Arbeit zuzusehen (ob bei Trials, Picking Ups oder Trainings). Ich liebe es zu fotografieren und ich liebe die Recherche. Ich freue mich wirklich, dass viele Menschen aus der Labrador Szene mir ihr Vertrauen schenken. Auch wenn ich immer noch nicht weiß, warum eigentlich 😀 . Man sagte mir mal, als ich mich bei einer Züchterin erkundigte, warum sie ausgerechnet mich um Rat fragt: „Maria, weil du so viel siehst und immer die richtigen Fragen stellst!“. Wenn ich mich selbst beschreiben müsste, würde ich sagen, dass ich gar nicht so viel weiß, ich durch meine Recherchen aber tatsächlich ein ganz gutes Gefühl für Linien, deren Arbeitspotential und Gesundheit, entwickelt habe. 

Und auch wenn ich am liebsten immer und zu jedem „Ja“ sagen möchte, der mich um Rat fragt, so ist es doch viel extra Arbeit. Vor allem wenn eine gewisse Leidenschaft, sowie der Anspruch es so gut wie möglich zu machen, dabei sind. Meine Freizeit ist allerdings, wie bei jedem anderen, begrenzt und das ein oder andere Mal stellte sich dann im Nachhinein auch heraus, dass die Intention so mancher Züchter / Welpeninteressenten doch nicht ganz ehrlich war.

Mein Fazit:
Ich möchte
a) mich selbst etwas limitieren
b) wirklich nur die Beratungsinteressenten herausfiltern, die tatsächlich Unterstützung benötigen oder aufrichtig an meiner Meinung interessiert sind.

Unter Zucht habe ich deshalb eine weitere Seite erstellt, die Zuchtberatung.
Interessenten können dort gerne vorbeischauen.